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Enthält Kombucha Kohlensäure?Aktualisiert 7 months ago

Ja, bei der Kombucha-Herstellung entsteht durch die mikrobielle Aktivität im Rahmen des Fermentationsprozesses auf natürliche Weise Kohlensäure. 

Dass unser Kombucha unpasteurisiert ist, sehen wir als ein Qualitätsmerkmal. So enthält er weiterhin alle entstandenen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe für dich. Das bedeutet aber auch, dass Kohlensäureanteil, Geschmack und Trübung hin und wieder variieren können. Auch unter den einzelnen Sorten kann es so zu Unterschieden kommen und diese können mal mehr oder weniger Kohlensäure enthalten.

Unser Kombucha ist unpasteurisiert und sollte, um die Aktivität der Mikroorganismen zu kontrollieren, stets gekühlt werden. Bei über 7°C kann er weiterfermentieren und auch auf natürlichem Wege Kohlensäure bilden. Um diese Bildung im Normalfall zu unterbinden und einen hohen Druck in der Flasche zu vermeiden, sollte sie gekühlt aufbewahrt werden. Das passiert zwar nicht innerhalb von wenigen Tagen, dennoch empfehlen wir die Kühlung. 

Wenn dir nun der Kohlensäuregehalt zu gering ist, kannst du mal die vorübergehend ungekühlte Lagerung für deinen Kombucha ausprobieren. Lass die Flaschen ein paar Tage mal draußen stehen und schaue ab und zu, was passiert. Sei bitte achtsam beim Öffnen der Flaschen und prüfe, wie sich der Kombucha entwickelt. Einen starken Druck kannst du beispielsweise an einem gewölbten Deckel erkennen. 

Wenn dir der Kohlensäuregehalt zu viel ist, kannst du für ein entspanntes Trinkerlebnis die Flasche vorsichtig öffnen und den Kombucha in ein Glas gießen. Lasse dieses nach dem Einschenken kurz stehen. So kann sich die Kohlensäure verflüchtigen und das Trinken wird angenehmer. 

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